Orgel+ mit PlentyBRASS

Pallottiner Kirche Limburg

19.07.2015, 18:00h

 

NNP vom 14.07.2015

Limburg. Das Blechbläser-Ensemble „Plenty Brass“ unter der Leitung von Edgar Sterkel ist zu Gast bei der „Orgel plus“-Veranstaltung am Sonntag, 19. Juli. Das Konzert in der Pallottiner- und Pfarrkirche St. Marien beginnt um 18 Uhr. An der Orgel ist Walter Born zu hören.

„Plenty Brass“ spielt seit dem Jahr 2003 als großes Blechbläserensemble. Im Vordergrund der Arbeit des Ensembles steht der Spaß am gemeinsamen Musizieren. Diese Freude am Spiel auch auf die Zuhörer zu übertragen ist das Ziel jeden Auftritts. Walter Born spielt seit seinem 5. Lebensjahr Klavier und seit dem 7. Lebensjahr Trompete. Bereits im Alter von 16 Jahren erhielt er eine Ausbildung zum nebenamtlichen Kirchenmusiker und Chorleiter. Im heimischen Raum wirkt er als Pianist und Chorleiter in den Kategorien Jazz und Pop.

Das Zusammen- und Wechselspiel von Orgel und großem Blechbläserensemble wird das Konzert in St. Marien prägen. Neben den solistischen Beiträgen der Orgel und Stücken aus dem breiten Klangspektrum von „Plenty Brass“ werden Orgel und Blechbläser auch gemeinsam zu hören sein, unter anderem mit Werken von Richard Strauss, Camille Saint-Saëns, Georg Friedrich Händel, Maurice Ravel.

Bei „Orgel plus“ wird kein Eintrittsgeld erhoben, es wird jedoch um Spenden zur Finanzierung der Musikreihe gebeten.

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Weihnachtliches mit Plenty BRASS & Dorothee Laux

Weihnachtliches mit Plenty BRASS und Dorothee Laux 2014-12-20 Alte Kirche Niederselters

Weihnachtliches mit Plenty BRASS und Dorothee Laux 2014-12-20

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Ausgewogener Ensemble-Klang

„Orgel plus“ Blechbläser standen diesmal auf dem Programm der gleichnamigen Konzertreihe in der Pallottinerkirche. Das heimische Ensemble „Plenty Brass“ trat mit dem Bezirkskantor des Bistums Limburg, Michael Loos, auf.

Von Anneke Jung

Limburg. [..] Die Orgelvorträge bildeten eine Art Rahmen für das abwechslungsreiche Programm der von Edgar Sterkel, Solotrompeter beim hessischen Polizeiorchester, geleiteten Blechbläser. Eindrucksvoll demonstrierten sie, dass sie in vielen Stilrichtungen zuhause sind. Obwohl bis auf wenige Ausnahmen engagierte Laien, zeichnen sie sich durch einen sauberen, ausgewogenen Ensemble-Klang und differenzierte Gestaltung der Vorträge aus.

Eine festliche Eröffnung gelang der Gruppe mit fünf Sätzen aus Händels Wassermusik, bei denen effektvoll mit den Kontrasten zwischen den hohen Trompeten und Hörnern gegenüber den tieferen Posaunen, Tuba und Euphonium gespielt wurde.

Der zweite Programmteil brachte mit vier Nummern aus dem Pop- und Folkbereich einen kompletten Zeit- und Stilwechsel. Mit flottem Swing, kleinen Geräuscheinlagen und passendem Sound erklangen die zwei Beatlessongs „Ticket to Ride“, „When I’m 64“ der Filmtitel „Gabriellas Song“ und das Folkstück „Jeanie with the light brown hair“ mit einem gefühlvollen Posaunensolo.

Nach diesem kleinen Ausflug in die sogenannte U-Musik wurde das Konzert dann doch feierlich-geistlich beendet. Mit schön ausbalanciertem Klang intonierte „Plenty Brass“ zwei Choralbearbeitungen von Johann Sebastian Bach. Bei „Jesu bleibet meine Freude“ und „Nun danket alle Gott“ wurde die Choralmelodie gewissermaßen von Instrument zu Instrument weitergereicht, während der Rest der Gruppe jeweils die kunstvollen Ausgestaltungen übernahm. Dazwischen fügte sich wunderbar die bekannte Pavane von Gabriel Fauré mit ihren feierlich-ruhigen Klängen.

Das Publikum in der gut besuchten Pallottinerkirche applaudierte begeistert und wurde dafür mit einer weiteren Bach-Komposition, dem Lied „Bist Du bei mir“, belohnt.

 

Artikel der Nassauischen Neuen Presse vom 27. September 2012, 03.23 Uhr (letzte Änderung 27. September 2012, 05.07 Uhr)

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Orgel plus Plenty BRASS in der Pallottinerkirche

Limburg.  Spaß an der Musik, das ist das Ziel von Plenty BRASS. Spaß an ihrem eigenen Auftritt und Spaß für die Zuhörer. Am Sonntag, 23. September, beginnt um 18 Uhr in der Pallottiner- und Pfarrkirche St. Marien wieder eine Orgel-plus-Veranstaltung. Zu Gast ist einmal mehr das Blechbläserensemble Plenty BRASS unter der Leitung von Edgar Sterkel. An der Orgel ist Michael Loos, Kantor des katholischen Kirchenbezirks, zu hören.

Vorgestellt wird ein von Plenty-BRASS-typischer Vielseitigkeit geprägtes Programm. Neben Werken von Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach aus dem Barock, werden die dreizehn Musiker post-romantische Klänge von Gabriel Fauré, Blechbläsertypisches von Chris Hazel und Goff Richards, aber zum Beispiel auch recht moderne Klänge aus der Feder der Beatles präsentieren.

Plenty BRASS ist aus der bereits in der Jugendzeit gewachsenen freundschaftlichen Verbindung seiner Mitglieder entstanden und spielt seit dem Jahr 2003 als großes Blechbläserensemble. Im Vordergrund der Arbeit des Ensembles steht der Spaß am gemeinsamen Musizieren. Diese Freude am gemeinsamen Spiel auch auf die Zuhörer zu übertragen, das ist lohnenswertes Ziel jedes Konzertes.

Organist Michael Loos spielt Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, Louis Vierne und Simon Preston.

Wie immer bei Orgel plus wird kein Eintrittsgeld erhoben. Es wird jedoch um Spenden zur Finanzierung der Musikreihe gebeten.

 

Artikel aus der Nassauischen Neuen Presse vom 21. September 2012, 03.23 Uhr (letzte Änderung 21. September 2012, 05.01 Uhr)

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Benefizkonzert in Steinfischbach

 

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Konzert am 06.10.2011 in Limburg

Sehr geehrte Damen und Herrn!

Am 06.10.2011, um 20:00 Uhr findet in der Unterkirche der Pallotiner-Kirche ein Gemeinschaftskonzert mit dem Saxophonensemble „Saxsonic“ statt.

Der ursprüngliche Konzerttermin musste leider verschoben werden, aber alle Beteiligten konnten sich kurzfristig auf einen neuen Termin einigen.

Zu diesem Konzert möchten wir Sie recht herzlich einladen und hoffen sie begrüßen zu drüfen!

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Silvesterkonzert in der Stadthalle Limburg

Wir freuen uns zum Jahresausklang gemeinsam mit dem Männerchor Camerata Musica Limburg am 29.12.2010 um 20.00 Uhr das Silvesterkonzert der Kulturvereinigung Limburg gestalten zu dürfen.

Das Konzert bietet die Möglichkeit beide Ensembles „solo“ und gemeinsam auf der Bühne der Josef-Kohlmeier-Halle zu erleben. Beide Ensembles werden verschiedene Facetten ihres Repertoires zu Gehör bringen und so wird das Konzert vieles – aber bestimmt nie langweilig!

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Fernsehauftritt im SWR

Die Vorbereitungen für den Fernsehauftritt am Sonntag, 29.08.2010 laufen schon auf vollen Touren. An diesem Abend ist die „Sonntagstour“ unterwegs mit Johannes Kalpers im Lahntal bis nach Limburg, zu sehen ab 20:15 Uhr im SWR.

Die Aufnahmen für den Auftritt in der Sendung stehen für die Musiker von PlentyBRASS bereits  am kommenden Samstag im Schl0ß Oranienstein in Diez auf dem Programm. Unterdessen ist das Ensemble bereits fleißig am Proben…

Also schalten Sie ein und programmieren Sie Ihren Videorekorder: Sonntag, 29.08.2010 ab 20:15 Uhr im SWR!

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Homepage mit neuem Layout…

Hallo liebe Besucher!

Ab sofort erstrahlt unsere Homepage in neuem Outfit. Alle Informationen sind wie gewohnt abrufbar. Nur unser Gästebuch haben wir mangels Interesse eingestampft. Aber Sie können gerne Kommentare zu unseren Einträgen anbringen!

An dieser Stelle möchten wir auf unsere nächsten Auftritte hinweisen. Informationen finden Sie in der Textbox gleich rechts auf der Seite oder aber unter dem Menüpunkt Termine.

Viel Spaß beim Umschauen und bis zum nächsten Konzert mit

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Blechbläser: edel und ergreifend

Nassauische Neue Presse vom 16.09.2008

Von Anken Bohnhorst-Vollmer

Limburg. So stellt man sich eine klangvolle Begrüßung zur Renaissance-Zeit vor: «La Mourisque» aus der siebenteiligen Suite des flämischen Komponisten Tilman Susato, sauber und präzise in allen Stimmen gespielt vom Blechbläser-Ensemble «Plenty Brass», das die zahlreich erschienenen Zuhörer in der Pfarr- und Pallottinerkirche St. Marien zu einem Konzert der Reihe «Orgel plus» einlud.

Ebenso vornehm und elegant intonierte das Ensemble unter der Leitung von Edgar Sterkel das Menuett eins und zwei der Feuerwerksmusik. Anlässlich des Aachener Friedensschlusses, in dem die österreichischen Erbfolgekriege beigelegt wurden, komponierte Georg Friedrich Händel diese höfische Tanzmusik, bei der edel und gemäßigt einhergeschritten werden sollte – und genau so «edel und gemäßigt» trugen die Blechbläser diese Musik vor. Das Feuerwerk bestand dabei in der musikalischen Qualität, die für die Akustik der Kirche optimal dosiert dargeboten wurde. Honoriert wurde dieser Konzertauftakt mit dem «Dank- und Jubelpräludium» in G-Dur von Johann Gottlieb Schneider, das der Organist Michael Loos im Kirchenschiff von St. Marien ausbreitete. Diese Romantik griffen die Bläser von Plenty Brass in Felix Mendelssohn-Bartholdys «Denn er hat seinen Engeln befohlen» und im «Ave Maria» von Anton Bruckner auf. Hier woben sie für ihre Zuhörer einen Klangteppich voll filigraner Ornamente.

Dass dieses Ensemble auch moderne Musik interpretiert, zeigten die Blechbläser bei «Once upon a time in the west» des Komponisten Ennio Morricone. Wie ein Ritt durch die weite Prärie klingt das Stück, und so wie die Konturen des Landes nur zu erahnen sind, so rutschten die Bläser auch ein wenig ins Ungefähre. In jeder Phrase hoch konzentriert und exakt präsentierte sich anschließend der Posaunist Rouven Emmanuel Hoffmann mit «Londonderry Air». Ruhig und dennoch temperamentvoll beeindruckte der junge Solist durch seine Virtuosität, die durch das harmonisch ausgeglichene Klangvolumen des Ensembles noch verstärkt wurde.

Den Höhepunkt des Konzertes bescherten die Bläser ihren Zuhörern allerdings mit Giacomo Puccinis «Nessun dorma», das inzwischen den Status eines Klassik-Schlagers erlangt habe dürfte. Seit Monaten singt sich der Brite Paul Pott in einem TV-Werbespot mit dieser Arie frei, und er rührt sein Publikum noch immer. In einem Arrangement für Blechbläser ist «Nessun dorma» noch ergreifender: So weich und sanft spielte das tiefe Blech, dass die klaren Trompeten darüber nicht liegen, sondern schweben und die Zuhörer – unter ihnen erfreulich viele junge Musikbegeisterte – gern gerufen hätten: Plenty Brass ist viel, aber längst nicht genug!

Gemeinsam mit dem Organisten Michael Loos verabschiedete sich das Ensemble um Edgar Sterkel dann mit zwei Impressionen aus «Bilder einer Ausstellung» von Modest Mussorgski: «Die Hütte der Baba Yaga» und «Das große Tor von Kiew», durch das die Besucher von «Orgel plus» die Pfarr- und Pallottinerkirche verlassen konnten.

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